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Das Theater Regensburg nimmt seine Verantwortung als Teil der Regensburger Stadtgesellschaft in Sachen Klimaschutz ernst und erklärt Nachhaltigkeit zum wesentlichen Organisationsziel: In diversen Initiativen arbeiten wir täglich daran, unseren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu erreichen. Erfahren Sie hier mehr über unsere Projekte, die sich dem Ziel einer ökologisch nachhaltig agierenden Kulturinstitution verschreiben.
WAHRHEITEN war in der Spielzeit 23/24 ein klimaneutrales Stadtraumprojekt des Theater Regensburg, das sich spartenübergreifend mit den Wahrheiten des menschlichen Lebensraums und ökologischer Nachhaltigkeit befasst hat. Dabei sollte als zentrales künstlerisches Element der Faktor Mobilität, welcher im Rahmen der Klimabilanz als kritischer Emissionstreiber identifiziert wurde, in den Fokus gerückt werden.
So sollten Projektbeteiligte und gleichermaßen zur ebenso lustvollen wie zukunftsorientierten Auseinandersetzung mit dem individuellen und gesamtökonomischen Ressourcenbedarf unserer Gesellschaft eingeladen werden.
Übrigens: mehr über die Vorbereitungen zu WAHRHEITEN erfahren Sie in unserer Themenreihe #GRÜNEWAHRHEITEN.
Wie klingt Landschaft? Wie klingt Artenvielfalt? Und was verraten uns diese Klänge, wenn wir ganz genau – „nachhaltig“ – hinhören? Originale Naturaufnahmen aus der Regensburger Region vermischen sich bei SUSTAINABLE LISTENING mit kammermusikalischer Performance. Bodengeräusche, Bienensummen oder Windböen stellen spielerisch und poetisch einen Bezug zu Themen rund um Klimawandel und Nachhaltigkeit her.
Der Umweltpreis der Stadt Regensburg zeichnet Initiativen und Institutionen aus, die sich mit ihrem Engagement in den Bereichen Umwelt-, Natur- und Klimaschutz als Vorbild innerhalb der Stadtgesellschaft positionieren. In diesem Zusammenhang wurde das Theater Regensburg im Oktober 2022 für seine Nachhaltigkeitsinitiative und die Erstellung seiner ersten Klimabilanz und im Oktober 2024 für die Umsetzung des klimaneutralen Stadraumprojekts WAHRHEITEN jeweils mit einer Anerkennungsurkunde geehrt.
Die Kulturstiftung des Bundes fördert mit einem neuen Förderprogramm bundesweit klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte mit insgesamt 3 Millionen Euro. Als einziger Bayerischer Kulturbetrieb wurde das Theater Regensburg mit seinem klimaneutralen Stadtraumprojekt WAHRHEITEN für den Fonds Zer0 – klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte ausgewählt.
Der Fonds Zer0 unterstützt Institutionen bundesweit bei der Umsetzung künstlerisch innovativer und zugleich klimaneutraler Projekte in den Jahren 2023-2024. Dabei handelt es sich bei den ausgewählten Projekten um thematisch vielseitige Vorhaben von großen und kleinen Institutionen der Sparten (Musik-)Theater, Tanz, musik, Literatur, Kulturgeschichte und Bildende Kunst. Die geförderten Projekte verfolgen den in den Förderrichtlinien vereinbarten Zielpfad zur Klimaneutralität entlang der Reihenfolge „Vermeiden, Reduzieren, Kompensieren“, um im Rahmen des Programms modellhaft einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
WAHRHEITEN war in der Spielzeit 23/24 ein klimaneutrales Stadtraumprojekt des Theater Regensburg, das sich spartenübergreifend mit den Wahrheiten des menschlichen Lebensraums und ökologischer Nachhaltigkeit befasst hat. Dabei sollte als zentrales künstlerisches Element der Faktor Mobilität, welcher im Rahmen der Klimabilanz als kritischer Emissionstreiber identifiziert wurde, in den Fokus gerückt werden. So sollten Projektbeteiligte und gleichermaßen zur ebenso lustvollen wie zukunftsorientierten Auseinandersetzung mit dem individuellen und gesamtökonomischen Ressourcenbedarf unserer Gesellschaft eingeladen werden.
Übrigens: mehr über die Vorbereitungen zu WAHRHEITEN erfahren Sie in unserer Themenreihe #GRÜNEWAHRHEITEN.
Gefördert in
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Am Theater Regensburg wurde in der Spielzeit 2021/22 gemeinsam mit dem Projektbüro WHAT IF ein umfassender Nachhaltigkeitsprozess gestartet, in dessen Analysephase die Erstellung der ersten Klimabilanz des Hauses ein wesentlicher Bestandteil ist. Im nächsten Schritt werden in einem ko-kreativen Prozess mit den Beschäftigten Handlungsfelder herausgearbeitet, durch die systematisch die Senkung von Treibhausgasemissionen angestrebt wird.
Dr. Matthias Schloderer, kaufmännischeR Vorstand des Hauses
„Nachhaltigkeit ist schon lange kein 'Schönwetterthema' mehr. Theater stehen als öffentlich geförderte Häuser besonders in der Verantwortung, ihren Beitrag zu einem nachhaltigen Umgang mit den begrenzten Ressourcen dieser Welt zu leisten. Im Rahmen des 'Green Deals' hat die Stadt Regensburg Strukturen geschaffen, um die Energiewende zu schaffen und Klimaziele zu erreichen. Das Theater Regensburg hat als eines der ersten Fünfspartenhäuser Deutschlands eine Klimabilanz vorgelegt und möchte in der Folge seinen Beitrag zur Erreichung dieser ehrgeizigen Ziele der Gesellschaft leisten.“
Vera Hefele, WHAT IF
„Mit der Erstellung der Klimabilanz hat das Theater Regensburg den Grundstein für einen strategischen Nachhaltigkeitsprozess gelegt. Jetzt können gezielt Reduktionshebel identifiziert und der Erfolg von umgesetzten Maßnahmen zukünftig auch quantitativ bewertet werden.“
Teresa Trunk, WHAT IF
„Die Bereiche Mobilität und Energie stehen als die größten Treiber der Bilanz dabei besonders im Fokus. Hier werden wir beginnen, gemeinsam mit den Mitarbeitenden Maßnahmen auf den Weg zu bringen. Die Umstellung auf Ökostrom ist bereits ein wichtiger erster Schritt, aber das Potenzial ist längst nicht ausgeschöpft.“
Die erste Klimabilanz des Theaters Regensburg ist hier als PDF abrufbar.
Die Bilanzierung der Treibhausgasemissionen erfolgte auf Basis des Greenhouse Gas Protocols (GHG), dem international am weitesten verbreiteten und anerkannten Standard für Klimabilanzierung. Zur Bestimmung der Treibhausgasemissionen des Theaters wurden Betriebsdaten der letzten vollständigen Spielzeit vor Corona (2018/19) herangezogen. Zusätzlich wurde in der Spielzeit 2021/22 eine Publikums- sowie eine Beschäftigtenbefragung durchgeführt, um Daten im Bereich Mobilität in die Klimabilanz einbeziehen zu können.
Das Theater Regensburg zählt zu Bayerns größten kommunalen Mehrspartenhäusern mit eigenen Ensembles für Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Junges Theater sowie mit eigenem Philharmonischen Orchester und Opernchor. Die rund 700 Vorstellungen erreichen pro Jahr bis zu 180.000 Zuschauer*innen in den fünf Spielstätten, die regelmäßig durch ungewöhnliche Außenorte ergänzt werden. Zur Spielzeit 2021/22 hat das Haus Initiativen zur Digitalen Transformation und Nachhaltigkeit gestartet, um die Organisation systematisch in die Zukunft zu transformieren.
Das Projektbüro WHAT IF für nachhaltige Kultur begleitet Kulturinstitutionen dabei, nachhaltige Prozesse langfristig zu implementieren und dadurch zukunftsfähig zu machen. Als ausgebildete Transformations- und Kulturmanagerinnen entwickeln die Gründerinnen Vera Hefele und Teresa Trunk individuelle Nachhaltigkeitsstrategien und Klimabilanzierungen für und mit Kulturbetrieben.