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Die in Basel geborene Mezzosopranistin Patrizia Häusermann studierte Gesang bei Werner Güra an den Musikhochschulen Zürich und Basel. Sie war Ensemblemitglied der Landesbühnen Sachsen und des Stadttheater Bremerhaven. Gastengagements führten sie an die Staatsoper Hannover, ans Theater Basel, sowie die Theater Hof, Flensburg, Freiberg und Reims in Frankreich. Als Konzertsängerin trat sie beim Young Artists Concert der Carnegie Hall in New York unter der Leitung von Ton Koopman auf. Sie sang in ihrer bisherigen Laufbahn viele wichtige Partien ihres Fachs wie Carmen, Hänsel in Hänsel und Gretel, Dido in Dido and Aeneas, Cherubino in Le nozze di Figaro, Angelina in La Cenerentola, Rosina in Il Barbiere di Siviglia, Der Komponist in Ariadne auf Naxos, Muse/Nicklausse in Les Contes d'Hoffmann und Suzuki in Madama Butterfly. Daneben verfügt die Mezzosopranistin über ein breites Konzertrepertoire. Dazu gehören alle großen Oratorien J.S. Bachs, Rossinis Petite Messe Solennelle, die Marienvesper von Monteverdi, Händels Messiah sowie diverse Liederzyklen. Patrizia Häusermann ist Preisträgerin der Wettbewerbe der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung, des Migros Kulturprozent, der Werner und Berti Alter-Stiftung sowie der Friedl Wald-Stiftung, und erhielt den Förderpreis des Freundeskreises der Landesbühnen Sachsen. 2021 wurde sie mit dem Herzlieb-Kohut-Preis ausgezeichnet. Ihr Studium vertiefte sie in Meisterkursen mit John Norris, Juliane Banse, Malin Hartelius sowie Peter Schreier. Wichtige Impulse als Darstellerin erhielt sie im dramatischen Unterricht bei Regisseur Frank Hilbrich.
Ab der Spielzeit 2022/23 ist Patrizia Häusermann festes Ensemblemitglied des Theater Regensburgs.