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Konzert
6. Philharmonisches Konzert
Als „Spiel mit Musik“ bezeichnete der russisch-deutsche Komponist Alfred Schnittke sein neoklassisches Doppelkonzert MOZ-ART À LA HAYDN. In Haydns SINFONIA CONCERTANTE treten die Instrumente des Orchesters mit ihren unterschiedlichen Klangfarben in einen eleganten, humorvollen Dialog, der sich in Anno Schreiers Scherzo-Skizze und Beethoven-Hommage zum Wettstreit steigert. Voller Originalität und Experimentierfreude steckt die 5. Sinfonie Emilie Mayers – sie wurde ihrerzeit nicht nur als „weiblicher Beethoven“ gefeiert, sondern gilt heute als erfolgreichste Sinfonikerin der Romantik.
JOSEPH HAYDN (1732–1809) SINFONIA CONCERTANTE
für Oboe, Fagott, Violine, Violoncello und Orchester
ALFRED SCHNITTKE (1934–1998) MOZ-ART À LA HAYDN
Spiel mit Musik für 2 Solo-Violinen, 2 Streichorchester, Kontrabass
ANNO SCHREIER (*1979) IM WETTSTREIT
Scherzo-Skizze für Orchester
EMILIE MAYER (1812–1883) Sinfonie Nr. 5