As One

As One

Musiktheater

As One

Kammeroper für zwei Sänger*innen und Streichquartett

Musik & Konzept von Laura Kaminsky
Libretto von Mark Campbell und Kimberly Reed

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
14+

Dauer: ca. 1 Stunde 15 Minuten | keine Pause

Zu allen Vorstellungen (außer der Premiere) findet 30 Minuten vor Beginn eine Einführung und im Anschluss ein Nachgespräch statt.

Regensburger Erstaufführung

Teilweise von Kimberly Reeds (Libretto) eigenen Erfahrungen als trans* Frau inspiriert, erzählt die Kammeroper AS ONE die Geschichte von Hannah; dargestellt von einem Bariton (Hannah jünger) und einer Mezzosopranistin (Hannah älter). Fünfzehn Szenen zeichnen mit viel Einfühlungsvermögen und Humor Hannahs Jugenderfahrungen in der Kleinstadt bis zu ihren Studienjahren nach. Schließlich reist sie in ein anderes Land und versucht „eins“ zu werden mit sich selbst.
Laura Kaminskys zugänglicher Stil arbeitet mit Elementen der Minimal Music und lässt Einflüsse von Leoš Janáček, Aaron Copland oder Ralph Vaughan Williams erkennen. Ein Streichquartett kommt zum Einsatz, wobei die Bratsche häufig abseits ihrer drei Kolleg*innen gegen den „allgemeinen Strom“ schwimmt.
AS ONE wurde im Auftrag des American Opera Project am 4. September 2014 im Fisher Space der Brooklyn Academy of Music uraufgeführt und ist laut der Fachzeitschrift Opera America die seit ihrer Uraufführung meistinszenierte Oper Nordamerikas.

Besetzung

Ensemble Ensemble © Marie Liebig
Ensemble © Marie Liebig
Michael Daub, Patrizia Häusermann Michael Daub, Patrizia Häusermann © Marie Liebig
Michael Daub, Patrizia Häusermann © Marie Liebig
Ensemble Ensemble © Marie Liebig
Ensemble © Marie Liebig
Michael Daub, Patrizia Häusermann Michael Daub, Patrizia Häusermann © Marie Liebig
Michael Daub, Patrizia Häusermann © Marie Liebig
Patrizia Häusermann, Michael Daub Patrizia Häusermann, Michael Daub © Marie Liebig
Patrizia Häusermann, Michael Daub © Marie Liebig
Arnold Thelemann, Matthias Rosenfelder Arnold Thelemann, Matthias Rosenfelder © Marie Liebig
Arnold Thelemann, Matthias Rosenfelder © Marie Liebig
Patrizia Häusermann, Michael Daub, Streichquartett Patrizia Häusermann, Michael Daub, Streichquartett © Marie Liebig
Patrizia Häusermann, Michael Daub, Streichquartett © Marie Liebig
Michael Daub, Yui Iwata-Skweres, Joana Weyland, Patrizia Häusermann Michael Daub, Yui Iwata-Skweres, Joana Weyland, Patrizia Häusermann © Marie Liebig
Michael Daub, Yui Iwata-Skweres, Joana Weyland, Patrizia Häusermann © Marie Liebig
Michael Daub, Patrizia Häusermann Michael Daub, Patrizia Häusermann © Marie Liebig
Michael Daub, Patrizia Häusermann © Marie Liebig
Yui Iwata-Skweres, Patrizia Häusermann, Arnold Thelemann Yui Iwata-Skweres, Patrizia Häusermann, Arnold Thelemann © Marie Liebig
Yui Iwata-Skweres, Patrizia Häusermann, Arnold Thelemann © Marie Liebig
 
 

Presse

Angelika Schüdel
BR Klassik

 

Juan Martin Koch
nmz — neue musikzeitung
„[...] Ronny Scholz’ kluge Akzente setzende Inszenierung, in der Michael Daub und Patrizia Häusermann, beide sängerisch wie darstellerisch herausragend, in ein immer nachvollziehbares Spannungsverhältnis zueinander gestellt werden. Das grandios aufspielende philharmonische Quartett (Yui Iwata Skweres, Joana Weyland, Matthias Rosenfelder und Arnold Thelemann unter der Leitung von John Spencer) ist an bisweilen im Bühnendunkel geheimnisvoll leuchtenden Notentablets Teil dieses szenisch stets in natürlicher Bewegung befindlichen Entwicklungsprozesses. [...]
Die in den USA extrem erfolgreiche Oper darf sich nach dieser fulminanten, in Anwesenheit der Komponistin zu Recht umjubelten szenischen Erstaufführung auch in Deutschland gerne durchsetzen.“ – ( 11.12.23)

Anouk Sonntag
Lautschrift - Die Studentenzeitschrift der Uni Regensburg

„Ein Stück über die Wirren und Wunder des Sich-Selber-Findens, mit dem wir alle uns identifizieren können. [...]
Auch musikalisch ist das Stück angenehm unkonventionell, das Bühnenbild minimalistisch und die Texte zugänglich. [...]
Die Thematik leistet einen essentiellen Beitrag zum diesjährigen Spielplanmotto »Identitäten« und lockt sicherlich den einen oder die andere Zuschauer:in an, die normalerweise nicht das Opernglas zücken.“ – (21.1.24)