Frederick

Junges Theater

Frederick

Puppenspiel nach Leo Lionni

2+

Dauer: ca. 35 Minuten | keine Pause

Copyright © 1967 by Leo Lionni
Copyright © 1995 Renewed by Leo Lionni
Used with permission of NORAELEO, LLC

Regensburger Erstaufführung

Feldmaus Frederick lebt mit seiner Familie in einer alten Steinmauer. Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen und der Herbst zieht über das Land. Für die Feldmäuse heißt es nun: Tag und Nacht arbeiten. Sie müssen Vorräte für den Winter sammeln. Stück für Stück wandern Körner, Nüsse, Mais und Stroh in den Mäusebau. Alle sind fleißig bei der Sache. Nur Frederick nicht. Er sitzt auf einem Stein und scheint nichts zu tun. Vonwegen! Frederick sammelt etwas anderes: Er trägt Sonnenstrahlen, Farben und Wörter zusammen. Und dann ist er da, der Winter. Die Mäuse sitzen in ihrem Bau und frieren. Als schließlich die Vorräte zur Neige gehen, teilt Frederick seine Schätze mit der ganzen Mäusefamilie. Er gibt ihnen Sonnenstrahlen, um sie zu wärmen, Farben, um den Winter weniger trist erscheinen zu lassen, und ein Gedicht voll hoffnungsvoller Worte.
Leo Lionnis Staunen über die große Welt im Kleinen hat ihn auch als Erwachsenen nicht verlassen. Seine Geschichte von der Feldmaus, die ihre Familie mit Fantasie nährt und tröstet, ist ein moderner Klassiker, der Kinder bis heute begeistert. In Fredericks Reise durch die Erinnerung offenbart sich, wie wichtig Träume für unser Leben sind und welche Kraft Kunst entfalten kann.

Besetzung

Johanna Kunze Johanna Kunze © Tom Neumeier Leather
Johanna Kunze © Tom Neumeier Leather
Johanna Kunze Johanna Kunze © Tom Neumeier Leather
Johanna Kunze © Tom Neumeier Leather
Anna Kiesewetter Anna Kiesewetter © Tom Neumeier Leather
Anna Kiesewetter © Tom Neumeier Leather
Johanna Kunze Johanna Kunze © Tom Neumeier Leather
Johanna Kunze © Tom Neumeier Leather
Anna Kiesewetter Anna Kiesewetter © Tom Neumeier Leather
Anna Kiesewetter © Tom Neumeier Leather
 
 

Presse

Peter Pavlas
Mittelbayerische Zeitung

„Passend zur Jahreszeit bringt das Junge Theater die Geschichte von der Maus Frederick heraus, die ihren Sinn für das Schöne in der Welt kultiviert, während die restliche Nager-Familie Vorräte für den Winter hortet. [...] Sie (die Kinder) nehmen mit allen Sinnen teil an Handlung und Dialog und verabschieden sich von der Puppe per Pfotendrücken oder Nasekitzeln. Besser kann Theater sein jüngstes Publikum nicht an sich binden als mit solch anspruchsvollen und poetischen Produktionen.“ — (23.9.24)