Stolz und Vorurteil* (*oder so)
Schauspiel
Stolz und Vorurteil* (*oder so)
Komödie von Isobel McArthur nach Jane Austen
Dauer: ca. 2 Stunden 45 Minuten | eine Pause
Zu allen Vorstellungen (außer der Premiere) findet 30 Minuten vor Beginn eine Einführung statt.
Mrs Bennet hat fünf Töchter, die schnellstens verheiratet werden müssen. Denn ohne Ehemann kein Erbe, sondern ein Leben in Armut. Als der wohlhabende, ledige und charmante Mr Bingley in die Nachbarschaft zieht, scheint das Glück zum Greifen nah. Während er Jane, der ältesten der Bennet-Schwestern, den Kopf verdreht, gerät die sarkastische und spitzzüngige Elizabeth immer wieder mit Bingleys arrogantem und schnöseligem Freund Mr Darcy aneinander. Doch trotz Missverständnissen, verletzten Eitelkeiten, voreiligen Schwärmereien und mütterlichen Nervenkrisen beginnt sich das Heiratskarussell der Familie in Richtung Happy End in Bewegung zu setzen.
Fünf Darstellerinnen erzählen in Isobel McArthurs Bearbeitung von STOLZ UND VORURTEIL eine rasante und moderne Geschichte über weibliche Selbstermächtigung und gesellschaftliche Abhängigkeiten. Dabei wird die weltberühmte Romanvorlage aus dem Jahr 1813 zu einer Pop-Komödie mit Live-Musik, ohne die pointierten Dialoge und Emotionen des Originals zu vernachlässigen.
Besetzung
Presse
„Die Adaption des berühmten Stücks von Jane Austen zeigt sich bei der Erstaufführung in Regensburg als temporeiche Nummern-Revue, die mit Konventionen bricht. [...]
Mit großem Witz, sehr viel Einfühlungsvermögen, mit Überspitzung und Pointierung und mit verschiedensten Mitteln hat sie (Isobel McArthur) eine Vorlage geschaffen, mit Slapstick- und Tanzeinlagen, mit Pop-Karaoke-Soundtrack, mit schnellen Texten und rasenden Übergängen, die Daniel Foerster & Ensemble am Theater Regensburg in ein grandioses Feuerwerk verwandelten. [...]
Dem Theater Regensburg ist wieder einmal ein Abend gelungen, der das Publikum sofort zu Standing Ovations mobilisierte, der Witz und Tempo hatte, ohne auf uns auch heute bewegende Momente zu verzichten.“ – (28.1.24)