Zukunftsmusik

Zukunftsmusik

Schauspiel

Zukunftsmusik

Schauspiel über Regensburger Wahrheiten

Von Anne Jelena Schulte

Auftragswerk des Theater Regensburg

14+

ca. 2 Stunden 30 Minuten | eine Pause

Zu allen Vorstellungen (außer Premiere) findet 45 Minuten vor Beginn eine Einführung statt.
Zu ausgewählten Vorstellungen bieten wir Nachgespräche an. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Spielplan.

Uraufführung

Ein zeitreisender Komponist aus der Zukunft landet in Bayern – genauer gesagt in der Oberpfalz. Er soll die Jahre der Pandemie vertonen. Auf der Suche nach Inspiration begibt er sich in einen Corona-Winter unserer Zeit. Ratlos, wie er der Stille und dem angehaltenen Leben Musik entlocken soll, greift er zum mittlerweile Kult gewordenen Bierhandschuh. Mittels dieses ganz besonderen Handschuhs, der dem Trinken im Freien dient, gelingt es dem Komponisten, in die Köpfe der Menschen zu schauen. Vor seinen Augen erblühen Fantasiewelten, Liebe und Apokalypse, Erlösung und Zerfall. Und die Musik beginnt zu spielen.

Das Auftragswerk des Theater Regensburg – eine Zeitreise in unsere Gegenwart – basiert auf Recherchen der Autorin Anne Jelena Schulte. Sie hat in Regensburg Social-Media-Stars, Forscher*innen und Traditionsunternehmer*innen nach ihren Zukunftsvisionen befragt. Aus diesen Gesprächen ist ein Stück entstanden, das mit viel Humor und Musik sowohl Erlösungs- als auch Weltuntergangsfantasien aufgreift, die zugleich eine Vermessung heutiger Sorgen und Sehnsüchte sind.

Besetzung

Thomas Mehlhorn, Guido Wachter Thomas Mehlhorn, Guido Wachter © Pawel Sosnowski
Thomas Mehlhorn, Guido Wachter © Pawel Sosnowski
Michael Haake, Franziska Sörensen, Gerhard Hermann, Michel Heuberger, Anna Kiesewetter Michael Haake, Franziska Sörensen, Gerhard Hermann, Michel Heuberger, Anna Kiesewetter © Pawel Sosnowski
Michael Haake, Franziska Sörensen, Gerhard Hermann, Michel Heuberger, Anna Kiesewetter © Pawel Sosnowski
Michael Haake, Franziska Sörensen, Gerhard Hermann, Michel Heuberger, Anna Kiesewetter Michael Haake, Franziska Sörensen, Gerhard Hermann, Michel Heuberger, Anna Kiesewetter © Pawel Sosnowski
Michael Haake, Franziska Sörensen, Gerhard Hermann, Michel Heuberger, Anna Kiesewetter © Pawel Sosnowski
Michael Haake, Guido Wachter, Silke Heise Michael Haake, Guido Wachter, Silke Heise © Pawel Sosnowski
Michael Haake, Guido Wachter, Silke Heise © Pawel Sosnowski
Katharina Solzbacher, Enzo Brumm, Silke Heise, Anna Kiesewetter, Natascha Weigang, Maximilian Herzogenrath Katharina Solzbacher, Enzo Brumm, Silke Heise, Anna Kiesewetter, Natascha Weigang, Maximilian Herzogenrath © Pawel Sosnowski
Katharina Solzbacher, Enzo Brumm, Silke Heise, Anna Kiesewetter, Natascha Weigang, Maximilian Herzogenrath © Pawel Sosnowski
Silke Heise Silke Heise © Pawel Sosnowski
Silke Heise © Pawel Sosnowski
Michael Heuberger, Franziska Sörensen, Michael Haake, Anna Kiesewetter, Gerhard Hermann Michael Heuberger, Franziska Sörensen, Michael Haake, Anna Kiesewetter, Gerhard Hermann © Pawel Sosnowski
Michael Heuberger, Franziska Sörensen, Michael Haake, Anna Kiesewetter, Gerhard Hermann © Pawel Sosnowski
Katharina Solzbacher Katharina Solzbacher © Pawel Sosnowski
Katharina Solzbacher © Pawel Sosnowski
Gerhard Hermann, Franziska Sörensen, Silke Heise Gerhard Hermann, Franziska Sörensen, Silke Heise © Pawel Sosnowski
Gerhard Hermann, Franziska Sörensen, Silke Heise © Pawel Sosnowski
Thomas Mehlhorn, Hedy Grotz Thomas Mehlhorn, Hedy Grotz © Pawel Sosnowski
Thomas Mehlhorn, Hedy Grotz © Pawel Sosnowski
 
 

Presse

Wolfgang Johannes Karl
nachtkritik.de

„Das Resultat: ein knallbuntes Assoziationsfeuerwerk, ein forderndes Lehrstück, eine absurde Komödie. [...] So ergibt sich eine Traumreise in die Ängste und Befürchtungen der Regensburger, die voller Wahrheitsfacetten steckt – als lebendiges Wimmelbild, absurde Komödie, Abgesang auf eine sich selbst zerstörende Kultur.“ – (24.9.2022)

Katharina Kellner
Mittelbayerische Zeitung

„‚Zukunftsmusik‘ führt uns eine Welt vor Augen, die zerfällt in unversöhnliche Standpunkte, auseinander getrieben durch Pandemie, Klimakatastrophe und schwankende Gewissheiten. Was schwer klingt, kommt leicht daher – wegen der guten Portion Humor und weil die Szenen so schön bunt und absurd sind. [...] Sollte dieses Stück den Ton setzen für die Zukunftsmusik des neuen Ensembles – Uraufführungen, die auf kluge Weise die Konfliktlinien der Gegenwart sezieren und sie zugleich szenisch süffig umsetzen: Dann ja, bitte gerne mehr davon.“ – (26.9.2022)

Christian Muggenthaler
DIE DEUTSCHE BÜHNE

„Immerhin ist die Ausstattung des Abends (von Florian Barth) sehenswert bildmächtig und Thoms’ Rollenarbeit vorzüglich: Dieses Schauspiel-Ensemble bei der Arbeit zu sehen, ist ein durchaus großes Versprechen auf die Zukunft der Saison.“ – (24.9.2022)